Wahrscheinlich waren wir 1-2 Tage zu lange in Cartagena gewesen, aber das hatte einen guten Grund: Wir fieberten der Abfahrt von unserem Katamaran Zoe entgegen, den wir uns bei Blue Sailing in Cartagena für die Überfahrt nach Panama ausgesucht haben.
Nachdem unsere erste Station in Santa Marta eher als nicht beeindruckend und abschreckend zu bezeichnen ist, gab es für uns mit Cartagena dann doch noch Licht am Ende des Tunnels bzw. der Karibikküste 🙂 Doch der Reihe nach.
Nach dem traumhaft schönen Ausritt in der Kaffeezone rund um Salento geht es für uns in Kolumbiens zweitgrößte Stadt Medellin (2,4 Mio. Einwohner) und einstiger Heimat des gefürchteten Drogenbosses, dessen Namen man hier nicht sagen darf.
Es war an der Zeit unsere Sachen zu packen und ein neues Land in Angriff zu nehmen. Mit Kolumbien wartet das erste südamerikanische Land von all unseren Reisen auf uns. Doch warum reist man in ein Land, von dem ich vorher nur wusste, dass es fußballbegeistert und für Drogen bekannt ist und bis zum Tod des wohl bekanntesten Bürgers des Landes – dem Drogenbaron Pablo Escobar (Don Pablo) – als eines der unsichersten Länder der Welt galt?